Es ist so vieles passiert, seit ich zuletzt aus Bankgkok geschrieben habe. An dieser Stelle sei also nur kurz aufgelistet, was alles eine Erzählung wert gewesen wäre:

  • wie ich die thailändische Go-Association ausfindig gemacht und besucht habe, wo ich mir mit einem einheimischen Schüler zwei spannende Duelle lieferte.
  • wie ich verzweifelt versucht habe, eine Handvoll Thailändisch zu lernen, wie sich die Worte aber jedem Versuch der korrekten Aussprache entzogen haben.
  • wie ich mich Schritt für Schritt dem thailändischen Streetfood genähert habe, bis ich am letzten Tag sogar an vier Ständen zugeschlagen habe (toll!).
  • wieso dieser völlig irrsinnige, scheinbar regelbefreite Verkehr in der Stadt trotzdem auf wundersame Weise funktioniert – und das ganz ohne Hektik, Hass und Hupen.
  • warum ich nach zwei Thai-Massagen in Bangkok unbedingt eine dritte beim nächsten Thailand-Landgang haben will.
  • wie ich in Chinatown zufällig auf die Prozession einer buddhistischen Gemeinde stoßen bin. Das war Tradition ohne Folklore, mit echten China-Böllern, Feuer speihenden Drachen und wilden Trommeln.
  • weshalb Singapur und ich nicht wirklich Freunde geworden sind
  • Wie sich das kleinste Schiff der RC-Flotte bisher im Vergleich zu den Größeren schlägt, die wir sonst immer so gefahren sind.